

Wildnispädagogik, Spurenlesen & Feuerworkshops
Foxwalk:
Der Foxwalk ist ebenfalls eine wichtige Kernroutine, ein Einstieg in die Verbindung mit der Natur. Es ist egal ob man Wandering betreibt oder am Sitzplatz ist. Der Foxwalk befähigt einen langsam zu gehen, so dass man nicht gleich immer einen Vogelalarm auslöst.
Beim Foxwalk solle man wenn möglich gerade und aufrecht stehen, die für einen selbst auch angenehm ist.
Im Foxwalk setzen zuerst die Zehen auf und den Fuß einfach abrollt. Man sollte darauf achten, dass man bei jedem Schritt die Knie nicht komplett durchdrückt sondern einfach ein bisschen in den Knien bleiben. Was man beim Foxwalk auch gleich kann, ist es seine Silhouette zu verbergen. Denn wenn wir im typischen Menschgang durch die Natur schlendern erkennt jedes Tier sofort Achtung da ist ein Mensch.
Darum ist es für ein lautloses gehen wichtig den Foxwalk zu berrschen und seine Silhouette zu verbergen.
Was ebenfalls sehr hilfreich ist, wenn man beim Foxwalk die Knie leicht anhebt beim Gehen. Denn wenn man zum Beispiel durch hohes Grad geht muss man den Fuß von oben nach unten ins Gras aufsetzen und so vermeidet man, dass Rascheln beim Durchstreifen des Gras.
Ein Vorteil des Foxwalk ist es auch, dass wenn man sein Gewicht immer in der Mitte behält jederzeit in der momentanen Position stehen bleiben kann ohne sein Gleichgewicht zu verlieren.
Wichtig ist es, dass man eine flüssige Bewegung hinbekommt, sowohl in der Auf- und Abbewegung, als auch in der Vorwärtsbewegung.
Der Foxwalk ist ein Einstieg um wesentlich mehr Tierbegegnungen zu haben, da man sich lautlos auch mal bis auf ein paar Meter an ein Wildtier heranschleichen kann.